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Welches Holz brennt am besten?

Buche, Hainbuche? Oder Esche, Eiche?

Warum ist Buche so begehrt? Brennt die Hainbuche länger als die anderen Holzarten? Hat Eschenholz das schönste Flamenbild? Bringt die Eiche mehr Wärme?

Zu Heizzwecken finden verschiedene Holzarten Verwendung. Zu unterscheiden ist hauptsächlich nach Heizwert, Brenndauer und Nutzungskomfort (Flammenbild, Geruch).

Pro Volumen (Raummeter) haben Laub- sowie Harthölzer einen deutlich höheren Heizwert als Laubweichhölzer oder Nadelhölzer. Pro Gewicht liegt aber der Heizwert von Nadelholz etwas über dem von Hartholz. Nadelholz brennt schneller und unter Entwicklung höherer Temperaturen ab als Hartholz. Das ist im Wesentlichen im höheren Harzgehalt begründet.

sie können sich nicht entscheiden?

Unsere Spezialisten werden Ihnen dabei helfen, die passende Holzart für Sie zu bestimmen.

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Für Heizzwecke ist meist eine kontinuierliche Wärmeentwicklung erwünscht. Vor allem die Verbrennungstechnik entscheidet darüber, welche Holzarten sich jeweils besser eignen. In modernen Holzvergaserkesseln zur reinen Wärmegewinnung können durch die hochtemperaturige Verbrennung alle Brennholzarten ohne Einschränkung optimal genutzt werden.

Für offene Kamine oder Kaminöfen eignen sich alle Laubharthölzer sehr gut als Energieträger. Es brennt langsamer und anhaltender als Nadelholz, bildet aber etwas mehr Asche (Wartung).

Die verschiedenen Holzarten haben bei der Verwendung als Brennholz Vor- und Nachteile:

  • Fichte ist ein relativ schnell an- und abbrennendes Holz und eignet sich daher sehr gut zum Anbrennen. Häufig wird es auch in Grundöfen/Vergaserkesseln verwendet. In Europa ist Fichtenwald weit verbreitet und das Holz günstig zu erwerben. Für den offenen Kamin eignet es sich nicht, da aufplatzende Harzblasen zum „Spritzen“ von Glut führen.

  • Tanne brennt ähnlich schnell wie Fichte, verursacht aber durch die geringere Ausprägung von Harzblasen deutlich weniger Funkenflug. Tanne ist das klassische Brennholz desAlpenraums für offene Herdfeuer, ist aber kaum noch sortenrein zu erhalten.

  • Kiefer und Lärche sind – bei ähnlichem Brennverhalten – von weitaus besserer Qualität, spielen aber nur regional als Heizmittel eine Rolle.

  • Birke wird gerne für offene Kamine verwendet. Auch wenn oft Buche oder Esche an erster Stelle genannt werden, so ist doch Birkenholz ‘das’ klassische Kaminholz, da es keine Funkenflug-verursachenden Harzblasen bildet und neben seinem schönen Flammenbild (recht hell, bläulich) wegen der (anstelle von harzigen Stoffen) überwiegend enthaltenen ätherischen Öle auch sehr angenehm riecht. Birkenholz brennt zwar etwas schneller ab als Buche oder Esche, aber deutlich langsamer als Nadelhölzer.

  • Buche gilt als ein gut geeignetes Kaminholz, da es ein schönes Flammenbild und gute Glutentwicklung aufweist. Zugleich zeigt es nur sehr geringe Funken(spritzer) und hat einen recht hohen Heizwert. Der Brennwert/Heizwert von Buchenholz wird oft als Referenzwert im Vergleich zu anderen Hölzern verwendet. Aufgrund des geschätzten Geruchs und Geschmacks wird zum Räuchern von Lebensmitteln meist Buchenholz verwendet. Buchenholz ist sehr begehrt und liegt daher im oberen Preisbereich.

  • Weißbuche oder Hainbuche wird oftmals auch Buche genannt, ist jedoch eine eigene Holzsorte. Weißbuche ist auch getrocknet extrem schwer und hat daher, bezogen auf das Volumen, (ebenso wie Eiche) einen besonders hohen Brennwert. Weißbuche hat ein schönes Flammenbild, wenig Funkenspritzer und brennt sehr lange. Es ist besonders schwer zu sägen und zu spalten.

  • Eiche ist einsetzbar in allen Öfen (Kachelofen, Kaminofen, Werkstattofen), die tatsächlich der Wärmegewinnung dienen. Für offene Kamine wird es nicht bevorzugt, da es zwar gute Glut, aber kein so schönes Flammenbild entwickelt. Der Heizwert ist noch etwas höher als der von Buche, und die Brenndauer ist sehr lang. Eichenholz enthält relativ viel Gerbsäure, die bei unsachgemäßem Abbrand (zu geringe Luftzufuhr) Abgasrohre angreift (Versottung). Es ist daher für Öfen gut geeignet, jedoch nicht für offene Kamine. Der Gerbstoffgehalt kann verringert werden, wenn das (bereits gespaltene) Holz zunächst im Freien ohne Abdeckung gelagert wird; durch Regen wird ein großer Teil der Gerbstoffe ausgewaschen.

  • Esche hat einen ähnlichen Heizwert wie Buche und entwickelt neben der Birke das schönste Flammenbild. Es ist ähnlich gut geeignet für offene Kamine, da es ebenfalls kaum Funken spritzt. Eschenholz ist hart und zäh (leicht zu sägen aber schwer zu spalten) und dadurch ähnlich hochpreisig wie Buche.

Wieviel ist was: Raummeter oder Schüttraummeter?

SRM oder RM

Auf Palette ordentlich gestapelt oder lieber lose geschüttet?

Traditionell wird Brennholz im Raum- oder Volumenmaß gehandelt und verrechnet. Der Heizwert pro Volumen von Brennholz wird von unterschiedlichen Feuchtigkeitswerten viel geringfügiger beeinflusst, als bei Maß nach Gewicht. Zudem kann der Endverbraucher das Volumen besser bestimmen, als das Gewicht. Gängige Maße sind:

 

Schüttraummeter (SRM): Der Schüttraummeter ist eine eher ältere Bezeichnung und wird aktuell vom Schüttkubikmeter (s.u.) abgelöst. Ein SRM entspricht einer lose geschütteten Holzmenge von einem Kubikmeter. Die meist ca. 33cm oder 25cm langen Holzscheite fallen ungeordnet durcheinander, so dass große Zwischenräume entstehen. Schüttraummeter wird als Einheit meist beim Kauf von geliefertem, ofenfertig geschnittenem Brennholz verwendet.

1 Rollcontainer enthält 1 Schüttraummeter sauber aufgestapeltes 33cm bzw. 25cm langes Kaminholz Buche, Hainbuche, Esche, Eiche oder Birke. Wir verwenden die Rollcontainer zum Verkauf und Transportieren von Kaminholz, weil diese sehr manövrierfähig sind. Den Rolli kann man in fast jede Tür, Garten, usw. reinrollen und an einem dafür vorgesehenen Platz abkippen, vorausgesetzt der Untergrund ist befestigt und es dürfen keine Stufen vorhanden sein.

 

Raummeter (RM) entspricht einem Kubikmeter (1m³) gestapeltes, kurz geschnittenes Scheitholz, z.B. mit einer Länge von 25cm, 33cm oder 5ocm. Beim Raummeter ist das Holz im Gegensatz zum Ster ofenfertig geschnitten und im Gegensatz zum Schüttraummeter ordentlich gestapelt. Für Kaminholz hat sich heute eine Schnittlänge von 33cm oder 25cm eingebürgert. 

Da im Brennholzhandel am häufigsten der Schüttraummeter als Maßeinheit verwendet wird, setzten wir den SRM als Standard-Einheit beim Verkauf unseres Kaminholz fest.

1 Raummeter entspricht 1,6 Schüttraummeter Kaminholz/Brennholz in Schnittlänge ca. 33cm, ca. 25cm oder ca. 50cm.

Wir bitten Ihnen unser Kaminholz in 1,6, 2,7 oder 3,2 SRM Boxen an. Die Innenmaßen dieser Boxen sind z.B. 1m hoch, 1m breit, 1m lang, so dass man die Holzmenge bei der Anlieferung genau abmessen kann. Da wir unsere Produkte von verschiedenen Lieferanten beziehen, kann es zu verschieden Paletten- bzw. Boxengrößen führen, z.B. Innenmaßen können sein: 1,2m lang, 1m breit, 0,83m hoch oder 1,2m lang, 0,8m breit, 1,04m hoch.

Wir hoffen, dass diese Informationen ein wenig zur Transparenz beim Holzkauf beitragen und die nächste Bestellung etwas vereinfachen.